Tischtennis Wiki

B

Ball

Geschichte

Mit der Erfindung des Celluloids 1856 wurde der Grundstein für die Entwicklung von Tischtennisbällen in der uns heute bekannten Form gelegt. Bereits 1890/1891 wurden die ersten Bälle aus Celluloid hergestellt.

Der Ball heute

Der Ball muss gleichmäßig rund sein und sein Durchmesser beträgt 40mm. Er wiegt 2,7g, besteht aus Celluloid oder ähnlichem Plastikmaterial und ist matt-weiß oder matt-orange.

Ball- und Schlägerhalter

Bei den meisten SPONETA-Modellen für den Freizeitbereich (S 1 bis S 5/SDL) gibt es seitlich angebrachte Ball- und Schlägerhalter.

Ballwechsel

Anders als beim Aufschlag muss der Ball direkt auf die gegnerische Tischhälfte gespielt werden. Bevor der Ball gespielt wird, darf er nur einmal auf der eigenen Tischhälfte aufgesprungen sein.

Es ist nicht erlaubt, den Ball wie beim Tennis „volley“ aus der Luft anzunehmen. Bevor der Ball auf die gegnerische Tischhälfte auftrifft, darf er nur das Netz oder den Netzpfosten berühren. Berührt der Ball hingegen andere Gegenstände wie Kleidung, die Decke oder die Wand, gilt dies als Fehler.

Ein Ball, der die gegnerische Tischhälfte berührt, zählt nur dann, wenn er die Oberkante und nicht die Seite des Tisches berührt.

Bügel-System

Durch beidhändiges Betätigen des Metallbügels unterhalb des Rahmenprofils können beide Verriegelungen links und rechts gleichzeitig entriegelt werden. Die Spieloberflächen lassen sich mit Hilfe des Bügel-Systems von der Abstell- in die Spielposition und von der Spiel- in die Abstellposition bringen. In der Abstellposition müssen die Spieloberflächen grundsätzlich senkrecht in Stellung gebracht werden, damit die Verriegelungen automatisch einrasten. In der Spielstellung rasten die Verriegelungen bereits vor Erreichen der waagerechten Stellung zuverlässig ein. Sie gewährleisten damit auch bei unebenen Standflächen eine hohe Standsicherheit.
Im Einsatz bei: S 6-12/13, S 6-52/53, S 7-12/13, S 7-62/63